Königreich aus Eis - Was für ein Erfolg!
„Es war bombastisch! Euer Musical hat uns besser gefallen, wie die Aufführungen in Wiesbaden, die wir mit der Schule besucht haben.“
Wenn man nach zwei Jahren harter Probenarbeit schon nach der Premiere von den Leiterinnen der Grundschulen so positive Rückmeldungen bekommt, dann hat man alles richtig gemacht. Der Trend der Superlative und Lobeshymnen setzte sich nach jeder der vier Aufführen der Musical AG der Realschule plus Hoher Westerwald in der Westerwaldhalle Rennerod fort und so durften am Ende Tanja Kison und Marco Schiep als verantwortliche Leiter gemeinsam mit über 80 Schülerinnen und Schüler den Schlussapplaus des begeisterten Publikums entgegennehmen und sich feiern lassen. Damit dieser Erfolg möglich war, arbeiteten die beiden mit ihren Schülerinnen und Schülern nicht nur während der Schulzeit. Auch so manches Wochenende und in den Ferien wurde das Projekt „Königreich aus Eis“ in die Tat umgesetzt. Vorlage ist der bekannte Stoff um Elsa und Anna, den man in einer eigenen Fassung präsentierte. Natürlich durfte der Schneemann Olaf nicht fehlen und so wurden die Zuschauerinnen und Zuschauer passend zur kalten Jahreszeit in eine Welt aus Eis entführt. Die wohl aufregendste Vorstellung war für alle die, die vor den eigenen Mitschülerinnen und Mitschülern gespielt wurde. Diese honorierten mit tosendem Szenen- und Schlussapplaus die professionelle Umsetzung der Darstellerinnen und Darsteller, die mit Leib und Seele ihre Rollen spielten und vielleicht auch bei so manchem Zehntklässler, eigentlich nicht ganz die Zielgruppe für einen Märchenstoff, für Gänsehautmomente sorgten. Die eigentliche Meisterleistung der Musicaltruppe war das Teamwork. Nur gemeinsam kann man große Momente schaffen und so die Menschen begeistern und verzaubern. Und das gelang der Gruppe geradezu sensationell. Insgesamt waren über 120 Personen aus den verschiedensten Fachbereichen der Realschule plus involviert. Die Profilklassen (Musik und Kreativ), die Wahlpflichfächer (TuN, KuBi, BKW) und Arbeitsgemeinschaften (Nadel und Faden, Kunst) arbeiteten Hand in Hand mit den Aktiven der Musical AG und zahlreichen Helferinnen und Helfern, um das Musical auf die Bühne zu stellen. Eine eigens zusammengestellte Bühnenmannschaft aus allen Jahrgangsstufen sorgte für den reibungslosen Umbau der Kulissen. Über 42 Musikstücke wurden zum Musical verarbeitet, die Chorstimme im Tonstudio eingesungen und der Live-Gesang mit Hilfe von professioneller Bühnentechnik übertragen. Einige Rollen waren doppelt oder sogar dreifach besetzt, über 150 Kostüme kamen zum Einsatz und einige Darstellerinnen mussten sich im Laufe des Stückes bis zu 14 mal umziehen. Dank der Hilfe von Eltern, Lehrerinnen und Lehren im Backstage-Bereich und der tollen Mitwirkung der Schülerinnen und Schüler wurde so manches Problemchen schnell gelöst und auch der verschwundene Handschuh von Elsa wurde noch rechtzeitig vor der Vorstellung gefunden. Einen riesen Dank hat sich auch der Förderverein und Schulelternbeirat verdient, die im Foyer der Westerwaldhalle für das Catering sorgten. Dieses großartige Miteinander von Jung und Alt, von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ist der eigentliche Erfolg eines solchen Großprojektes, das am Ende auf der Bühne zu einem Meisterwerk zusammenwächst. Der größte Erfolg für die Musical- Mannschaft war am letzten Abend eine ausverkaufte Westerwaldhalle und zum Dank für die viele Arbeit durften sich alle Beteiligten über einen Tag „schulfrei“ freuen, denn den haben sie sich redlich verdient.
Stage
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